Das zeichnet uns aus
Mit dem Konzept zur Berufs- und Studienorientierung ist es uns gelungen, in allen Jahrgangsstufen eine durchgängige Beratung der Schülerinnen und Schüler und
deren Eltern, gestützt von Praktika und Projekten sowie mit Hilfe der Schulsozialarbeiterin durchzuführen. Dadurch erreichen wir eine bessere Motivation der Schülerinnen und Schüler für ihren optimalen Schulabschluss und einen tiefreichenden Bezug der Jugendlichen zu unserer Region. In der Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsrat des Amtes Peitz leisten wir einen Beitrag zur Fachkräftegewinnung. Bei den Beratungen im Laufe eines Schuljahres für die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern zeigen wir ein zuverlässiges System an Elternsprechtagen, Elternversammlungen, Leistungs- und Entwicklungsgesprächen sowie weiteren individuellen Beratungen. Die Prüfungsergebnisse sowie die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten liegen im Landesdurchschnitt oder darüber. Das Schulleben ist durch eine wertschätzende Kommunikation und durch gegenseitiges Unterstützen in Lernsituationen geprägt.
Die pädagogischen Grundorientierungen der Schule sind
Für den Unterricht
Fit für´s Leben mit einer starken Berufsorientierung.
Wir unterrichten alle Schülerinnen und Schüler nach ihren Fähigkeiten und Leistungen im differenzierten Unterricht, um ihnen alle Möglichkeiten für einen möglichst guten Schulabschluss zu eröffnen (Prüfungsergebnisse, Abschlüsse). Jede Jahrgangsstufe kann im Rahmen eines vom Land Brandenburg und der Europäischen Union geförderten Projektes zur Berufsorientierung zielgerichtet Berufsbildungskompetenzen erwerben. Praktische Tätigkeiten und die Bewusstheit über die Anforderungen des Berufes stehen dabei im Mittelpunkt. Daraus ziehen die Schülerinnen und Schüler Motivation für Anstrengungen zur Erreichung ihrer Ziele für den Schulabschluss.
Angebote zur individuellen Förderung bei Lese-Rechtschreibschwäche, bei Dyskalkulie, bei chronischen Erkrankungen Nachteilsausgleiche und Differenzierungen im Unterricht
Für das Schulleben
Miteinander reden - voneinander lernen.
Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft begegnen einander mit Respekt.
Die Schulleitung rückt den pädagogischen Prozess immer wieder in den Mittelpunkt und koordiniert die Zusammenarbeit auf fachspezifischer und fächerübergreifender
Ebene. (pädagogische Themen in den Lehrerkonferenzen, Fachkonferenzen, übergreifende Themenkomplexe)
Das Kollegium handelt einheitlich.
Für Kooperation und Partizipation
Wir arbeiten mit allen an Schule interessierten Menschen, Vereinen und Einrichtungen zusammen.
Anregungen von außen greifen wir auf und berichten über unsere Ergebnisse. Wir gehen damit Partnerschaften zum gegenseitigen Nutzen ein. In besonderer Weise pflegen wir die Zusammenarbeit mit den territorialen Arbeitgebern.
Für das Schulmanagement
Maßgeblich sind die Bildungsstandards und die Beschlüsse der Fach- und Lehrerkonferenzen zur Entwicklung von Unterrichtsqualität. Die Kontrolle der Umsetzung erfolgt durch die Schulleitung (jährliche Evaluation mit Schwerpunktfestlegung für das nächste Schuljahr).
Die jährlichen Hospitationen, die Auswertung der Unterrichtsstunden sowie Entwicklungsgespräche tragen dazu bei, dass jeder Lehrer noch verantwortungsbewusster an seine Aufgaben als Fach- und Klassenlehrer geht.
Jeder Schüler legt gemeinsam mit den Eltern und der Klassenlehrkraft Ziele fest und wertet diese in Entwicklungsgesprächen aus.
Mögliche Abschlüsse
- Abschluss der Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt "Lernen"
/ ein der Berufsbildungsreife entsprechender Abschluss - Hauptschulabschluss / Berufsbildungsreife
- Erweiterter Hauptschulabschluss / Erweiterte Berufsbildungsreife
- Realschulabschluss / Fachoberschulreife
- Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
Organisationsformen
- integrative Form der Oberschule (mit klasseninternen Lerngruppen)
Hinweise zur Unterrichtsorganisation
- sonderpädagogische Förderung in Gruppen möglich
- Deutsch als Zweitsprache (DAZ) in kleinen Gruppen möglich
Hinweise zur Berücksichtigung von Fahrschülerinnen und Fahrschüler
- Angepasste Unterrichtszeiten an den Fahrplan des ÖPNV
- Betreuung der Schülerinnen und Schüler durch die Schulsozialarbeiterin in den Wartezeiten z.B. Möglichkeit der HA-Anfertigung und des gemeinsamen Spiels
Schulveranstaltungen
- Sportfest in jedem Schuljahr,
- Tag der offenen Tür,
- Projekt "Recht und Gesetz" aller zwei Jahre,
- traditionelle geförderte Projekte der "Praxis BO" jährlich,
- Nutzung von Angeboten durch den Landkreis Spree-Neiße,
- Projekte zur Prävention (z.B. gegen Rechtsextremismus, gegen das Rauchen, gegen Mobbing) gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin
Zusammenarbeit mit Eltern
- Gremienkonferenzen,
- thematische Elternversammlungen,
- Elternsprechtage,
- Beteiligung der Eltern an den Leistungs- und Entwicklungsgesprächen der Schüler,
- Einbeziehung von Eltern in die Projektarbeit,
- individuelle Beratung,
- Informationen zu Schulungen der Eltern
Berufs-und Studienorientierung
Schwerpunkte der Konzeption zur Berufs- und Studienorientierung
Der Leitsatz der Schule lautet: "Fit fürs Leben, mit einer starken Berufsorientierung."
Wir versuchen die Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 7 durch berufsorientierende Projekte, z. B. Praxislernen in Werkstätten, Komm auf Tour, Berufsorientierungswoche, Kontakte mit Betrieben, Ausbildungsstätten der Region sowie mit dem OSZ und der Gesamtschule in CB für den Weg über das Abitur zum
Studium fit zu machen. Am Ende der 9. Jahrgangsstufe sollen die Schülerinnen und Schüler in der Lage sein, eine ordentliche Bewerbung für einen Beruf abzusenden.
Hauptschwerpunkt ist, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, ihre eigenen Stärken zu erkennen und diese dann bei der Berufswahl entsprechend einzubringen.
Maßnahmen
- Berufswahlpass
- Lernen am anderen Ort
- Schülerbetriebspraktikum
- Praxislernen
- Initiative Sekundarstufe I (IniSek)
- Zukunftstag
- Schülerkalender "Kopfstütze"
- Türöffner: Zukunft Brandenburg
- Spezifische Angebote für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf
- Förderungen der Bundesagentur für Arbeit
Schulpartnerschaften mit Schulen der Region
- Mosaik Grundschule Peitz
Erleichterungen des Ü 7 - Verfahrens; gemeinsame Fachkonfernzberatung - Krabat Grundschule Jänschwalde
Erleichterungen des Ü 7 - Verfahrens; Unterstützung von Schulveranstaltungen durch unsere SuS - Umweltschule Dissenchen
Erleichterungen des Ü 7 - Verfahrens; gemeinsame Fachkonfernzberatung - Theodor Fontane Gesamtschule Cottbus
Wie weiter nach Klaase 10; Schüler- und Elternberatung - Oberstufenzentrum I Cottbus
Wie weiter nach Klaase 10; Schüler- und Elternberatung; Berufetage
Schulpartnerschaften mit Schulen in der EU
- Szko?a Podstawowa nr 26 Oddzia?ami Integracyjnymi im. Jana Brzechwy w Zielonej Górze
Schülerbegegnungen, Akzeptanz üben, Kulturen des Nachbarlandes kennenlernen, Freundschaften, Vergleiche
Kooperationen mit Partnern der beruflichen Bildung
- Ausbildungsstätte KW Jänschwalde
Berufsfelder kennenlernen; Ausbildungsplätze belegen - Oberstufenzentrum I Cottbus
Weg zum Abitur aufzeigen; Berufsfelder kennenlernen; Ausbildungsplätze belegen - Agentur für Arbeit
Berufsfelder kennenlernen; individuelle Stärken und Schwächen erkennen - Oberstufenzentrum 1 Spree Neiße Forst
pädagogische Arbeit mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften zur Berufsorientierung
Kooperationen mit Trägern der Jugendhilfe
- Jugendhilfe des Landkreises Spree - Neiße
Zusammenarbeit Jugendhilfe Schule Schulsozialarbeiterin zur Förderung der sozialen Kompetenzen
Kooperationen mit Partnern in der Wirtschaft
- Wirtschaftsrat Peitz
- Kompetenzzentrum für Bauen
Kooperationen mit anderen Vereinen oder Organisationen
- Amt Peitz
freiwilliges soziales Praktikum in Jahrgangsstufe 8