Hafenbüro

PRESSEMITTEILUNG des Tourismusverbandes Spreewald

Vetschau/Wětošow, 22.10.2024 – Knapp 30 Touristiker folgten der Einladung der Stadt Cottbus in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Spreewald. Sie nutzten die Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen am und auf dem Cottbuser Ostsee zu informieren und wertvolle Einblicke zu gewinnen. „Da zahlreiche Fehlinformationen zum See kursieren, war es der Stadt Cottbus besonders wichtig, die Teilnehmer über den See und unsere Planungen zu informieren. Der Cottbuser Ostsee bietet nicht nur eine beeindruckende Kulisse, sondern künftig auch zahlreiche Möglichkeiten für Wassersport, Erholung und Naturerlebnisse. Die Stadt
hat das Potenzial, sich zu einem attraktiven Urlaubsziel zu entwickeln. Wir freuen uns, dass so viele Fachleute aus dem Spreewald hier sind.“, so Denis Kettlitz, Leiter des Büros des Oberbürgermeisters der Stadt Cottbus.

 

„Der Cottbuser Ostsee wird als größter künstlich geschaffener See Deutschlands zukünftig das touristische Angebot der Reisedestination Spreewald bereichern.“, so Annette Ernst, Leiterin des Tourismusverband Spreewald und „aus diesem Grund ist es uns besonders wichtig, dass die Informationen, welche die Gäste schon heute zum Thema erreichen, fundiert und korrekt sind“.

Die Tour begann mit einer herzlichen Begrüßung im Infozentrum Wandel - Werk – Zukunft und wurde von Experten begleitet, die die Entstehung des Sees und die geplanten touristischen Infrastrukturmaßnahmen und die verschiedenen Freizeitangebote vorstellten. Der Geologe Dipl. Ing. Ingolf Arnold vermittelte den Teilnehmenden als führender Experte zum Thema, Wassermanagement in der Lausitz, die wichtigsten Informationen rund um den See. Die Flutung des Ostsees wird so gesteuert, dass weder der Spreewald noch die Trinkwasserversorgung oder die Befüllung der Wasserspeicher gefährdet sind. Des Weiteren erläutert der Experte, dass der See für kommende Trockenperioden als Speicher genutzt werden könnte und im Ernstfall die Wasserversorgung des Spreewalds unterstützt.

Neben der Bedeutung für den Wasserhaushalt der Lausitz, überzeugt das Areal um den Ostsee auch mit den geplanten touristischen Aspekten.

Ostseefeeling kam beim Besuch von „Ostseekapitän“ Rocco Schmidt im Hafenbüro unweit der Spremberger Straße auf. Hier können Gäste schon heute mehr über den Ostsee erfahren. Ab dem nächsten Jahr wird es „Stadtrundfahrten mit dem Hafenkapitän“ geben, informierte Claudia Fröhner, Leiterin vom Cottbus Service. Bereits heute können Besucher mit der Linie 12 am Wochenende im Stundentakt zum Merzdorfer Turm gelangen. So können die Entwicklung und der Füllstand des Sees live verfolgt werden.

Doreen Mohaupt, Dezernentin für Stadtentwicklung, Mobilität und Umwelt stellte den Touristikern aus dem Spreewald die Pläne und Zukunftsperspektiven der Stadt Cottbus vor. „Die Stadtentwicklung rund um den Cottbuser Ostsee soll die Themen Leben, Arbeiten und Wohnen vereinen.“ Auch touristische Anlaufpunkte, mit Hafenareal und Fahrgastschiffbetrieb, fließen in diese Planungen ein. „Wir möchten den Kollegen und Kolleginnen aus dem Spreewald das Potenzial und die künftigen Möglichkeiten am und auf dem Cottbuser Ostsee näherbringen und sie dazu ermutigen den See aktiv in ihr touristisches Angebot zu integrieren", erklärte Doreen Mohaupt.


Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten finden Sie auf unserer Website unter www.spreewald.de.