Anbau einer Kleingarage an Feuerwehrgerätehaus Drachhausen in 03185 Drachhausen, Sand 108 A

Das Feuerwehrgerätehaus, mit zugehörigen Neben- und Funktionsräumen wurde ca. 1994 errichtet. Das Baugrundstück ist vollständig erschlossen und an der öffentlichen Straße „Sand“ gelegen. Das bestehende Gebäude wurde in monolithischer Bauweise aus Mauerwerk errichtet. Der Funktionsbereich ist ein zweigeschossiges Gebäude mit vorh. Stahlbetonmassivdecke und Dachkonstruktion aus Holz. Im eingeschossigen Gebäudebereich der beiden vorhandenen Fahrzeugeinstellplätze besteht das Gebäudetragwerk aus Stahlrahmen mit vorgestellten Mauerwerkswänden. Im Dachbereich wurden auf den beschriebenen Stahlrahmen Gasbetondachplatten (HEBEL) aufgelegt und nachfolgend mit Dachziegeln, als wasserführende Schicht überdeckt. Aufgrund der zwischenzeitlichen Entwicklung und Aufgabenvielfalt der Ortsfeuerwehr Drachhausen, ist der Anbau einer neuen Kleingarage, mit einer Gebäudegrundfläche von ca. 50 m² an der traufseitige Gebäuderückseite vorgesehen. Eine bauliche Verbindung (Zugang) zu dem neuen Garagenraum soll von der vorhandenen Fahrzeugarge aus möglich sein. Für den geplante Gebäudeanbau wurde die Baugenehmigung beim zuständigen Bauamt des Landkrieses Spree – Neiße beantragt und liegt nun auch zwischenzeitlich bereits vor.

Dabei ist ein rückseitiger, traufständiger Gebäudeanbau von ca. 5,0 m * 10,0 m an die vorhandene eingeschossige Fahrzeugeinstellhalle, vorgesehen.

Der Anbau soll ebenfalls vorzugsweise aus monolithischem Gasbetonmauerwerk (d = 30,0 … 36,5 cm), mit oberem Ringbalkenabschluss errichtet werden. Die Dachtragkonstruktion soll aus Holz ausgeführt und sodann in Fortführung / Erweiterung der bereits vorhandenen Dacheindeckung auf regensicherem Unterdach, mit Dachziegeln eingedeckt werden. Der neue Garagenbereich wird nicht beheizt. Die Elektroinstallation im Bereich der neuen Fahrzeuggarage, soll als Erweiterung der vorhandenen Elektroanlage ausgeführt werden.

Leistungskenndaten für die geplante Bauausführung:

- Baustelleneinrichtung;

- Erdarbeiten – Grundfläche ca. 60 m²;

- Betonarbeiten für Gründungskörper – Bodenplatte aus Stahlbeton d = 20 cm – ca. 50 m²;

- Maurerarbeiten – Außenwände aus Porenbeton – ca. 20 m³ mit Ringbalken usw.;

- Stahlbauarbeiten für neuen Firstpfettenträger;

- Zimmererarbeiten – ca. 2,50 m³ Bauholz für Dachstuhl und ca. 60 m²³ Dachschalung;

- Dachdecker – ca.55 m² Dachfläche mit Dachsteinen und zugehöriger Dachklempnerleistung;

- Tischlerarbeiten, Fenster, Außen- und Innentür und Toranlage;

- Trockenbau mit Dachflächendämmung – ca. 50 m²; - Putzarbeiten – innen ca. 130 m² und außen ca. 70,0 m²;

- Estrichlegerarbeiten – ca. 50 m² - Malerarbeiten – ca. 200 m² Wand- und Deckenflächen und ca. 50 m² Bodenfläche;

- Elektroinstallationsarbeiten, als Erweiterung der vorh. E-Anlage;

- Außenanlagenbefestigung – ca. 70 m² in Erweiterung der vorh. Flächenbefestigung;